Auch TuS Güldenstern kann das Wetter bald keinen Strich mehr durch die Rechnung machen

Stade. Sportlich droht den Fußballern von TuS Güldenstern Stade der Abstieg aus der Oberliga. Dafür geht es bei dem früheren Arbeiterverein strukturell weiter aufwärts. Nach der Übernahme der Sportanlage auf der Campe Höhe in Eigenregie hat Präsident Thomas Trabandt jetzt ein zweites Projekt einen großen Schritt nach vorn gebracht. Zusammen mit Paul-Reinhard Schmidt (2. Vorsitzender des Kreissportbundes), Schatzmeister Henning Porth und Stades Bürgermeister Andres Rieckhoff legte der Vereinspräsident beim ersten Spatenstich zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes selbst Hand an.

Neben den Vertretern des finanziell am Kunstrasenplatz auf der Camper Höhen beteiligten Kreissportbundes (KSB) und der Stadt Stade machten auch die für die Fertigstellung zuständigen Baufirmen zum offiziellen Baubeginn ihre Aufwartung. Stellvertretend für alle wünschte Bürgermeister Andreas Rieckhoff dem Sportverein eine reibungslose Bauzeit und erfolgreiche Spiele auf dem neuen Spielfeld, das an der Stelle des bisherigen Gandplatzes errichtet wird. Thomas Trabandt bezifferte noch einmal die Gesamtkosten von 389.000 Euro, davon trägt die Stadt Stade 210.000 Euro, der KSB steuert 79.000 Euro ei. TuS Güldenstern kommt für 100.000 Euro auf. Wer spenden will und ab 100 Euro symbolische 10 Quadratmeter kauft, kann ein Spendenformular herunterladen unter www.gueldenstern-online.de .