Bassenfleth. Vollkommen erschöpft hat ein holländischer Seehund seinen Weihnachtsausflug am Strand bei Bassenfleth beendet. Am Sonntagnachmittag wurde der Polizei von aufmerksamen Spaziergängern der am Strand liegende Seehund gemeldet. Die Beamten fanden kurze Zeit später das erschöpfte Tier, das sich nach seinem Schwimmausflug in der Unterelbe im Sand ausruhte.

Nach Rücksprache mit der Seehundstation Norddeich kamen der Polizei drei Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Hollern-Twielenfleth zur Hilfe, die bereits im vergangenen Jahr Erfahrungen mit einem Seehund gesammelt hatten. So konnte der Meeressäuger, der von den Einsatzkräften auf den Namen "Egon" getauft wurde, eingefangen und bis zu seiner Abholung von einer Mitarbeiterin der Seehundstation behütet werden.

In Norddeich wird das Tier, das laut seiner Erkennungsmarke ursprünglich aus Holland stammt, nun nach seinem weiten weihnachtlichen Schwimmausflug wieder aufgepäppelt, um es später in die Natur zu entlassen.