Horneburg. Für weitere drei Jahre kann das Mehrgenerationenhaus Horneburg (MGH) auch mit zusätzlichen Förderungen in Höhe von 105 000 Euro haushalten. "Von den 35 000 Euro pro Jahr kommen 30 000 von der Europäischen Union und dem Bund sowie jeweils 5000 Euro vom Land Niedersachsen", sagt Gisela Punke, Leiterin des MGH, die gemeinsam mit ihrem Team allen Grund zur Freude hat.

Denn aus mehr als 600 eingereichten Bewerbungen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in Abstimmung mit den Bundesländern, die Mehrgenerationenhäuser ermittelt, die in den Genuss der Förderung kommen. Wichtige Kriterien waren dabei Alter und Pflege, Integration und Bildung, haushaltsnahe Dienstleistungen und Freiwilliges Engagement als Schwerpunkte der Arbeit in den Mehrgenerationenhäusern.

Gisela Punke hält das Konzept der Angebotsvielfalt des Horneburger MGH, die von vielen ehrenamtlichen Mitstreitern aus allen Mitgliedsgemeinden gestaltet wird, für einen der Gründe, weiter gefördert zu werden. Ob Erzählopa oder Babymassage, ob Seniorennachmittag des DRK, Nähtreff, Plattdeutsche Klönschnackabende, Vereinsveranstaltungen oder Sitzungen des Gemeinderates, das MGH ist das Herzstück des Horneburger Gemeinschaftssinnes und vielen Menschen ein liebgewordener Treffpunkt.