Der Verwaltungsausschuss der Stadt Stade hat jetzt einer Übernahme von Kostenanteilen bei der Umplanung der Autobahn A 26 zugestimmt.

Stade. Für den fünften Bauabschnitt der Autobahntrasse war bei der Anschlussstelle Freiburger Straße aus Sicht der Stadt eine Umplanung notwendig geworden, um das Industriegebiet bei Stadersand vernünftig anschließen zu können.

Die Autobahnabfahrt soll nun so umgestaltet werden, dass die Abfahrt von Horneburg kommend direkt in einen Verkehrsanschluss an das neu geplante Gewerbegebiet beim Dow-Gelände anschließt und es somit einen Warentransport vereinfacht. Die Abfahrt in Richtung Stader Innenstadt sei von der Umplanung nicht betroffen. Die Kosten für die notwendige Umgestaltung der bestehenden Pläne werden von der Verwaltung auf 283 000 Euro beziffert. Diese Kosten sollen zu den erwarteten Kosten für die Erschließung des Gewerbegebietes zwischen Stade und Stadersand aufgerechnet werden.

Stades Stadtbaurat Kersten Schröder-Doms geht davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss aufgrund dieser Änderungen für 2013 vorliegen wird. Wegen mehrerer Aspekte sollen die bereits in großen Teilen fertigen Planungsunterlagen noch einmal ausgelegt öffentlich ausgelegt werden, damit Bürger an dem Planungsprozess aktiv teilnehmen können.