Hansestraße wird etwa zwei Wochen lang saniert. Zeitweise wird die Straße voll gesperrt

Stade. Von nächster Woche an wird es wieder richtig eng auf den Straßen in der Hansestadt Stade. Nachdem die Bauarbeiten an der Schwingeklappbrücke sogar einen Tag schneller als geplant abgeschlossen wurden, wird nun die Hansestraße saniert. Zurzeit werden dort die Gossen gesetzt, nächste und übernächste Woche soll die Straße dann asphaltiert werden.

Die Bauarbeiten beginnen am Kreisel an der Freiburger Straße und erstrecken sich bis zur Brücke hinter der Feuerwehr. Innerhalb von zwei Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Zwar müsse die Straße nicht während der gesamten Bauphase voll gesperrt werden, es komme aber zu Behinderungen, sagt Stades Stadtbaurat Kersten Schröder-Doms. Nur zeitweise werde die Straße komplett gesperrt.

Damit auf der neuen Fahrbahndecke keine Spurrillen entstehen, dürfe einen Tag lang niemand auf dem neuen Belag fahren. Den genauen Termin können die Planer noch nicht benennen. Der Verkehr wird dann über den Schleusenweg an Kaufland vorbei, die Schiffertorsstraße am Stadeum vorbei und die Glückstädter Straße umgeleitet. Für die Planer ist solch eine Baumaßnahme mittlerweile Routine.

"Wir haben sehr viele Erfahrungen mit Deckensanierungen von Zufahrtstraßen", sagt Dirk Stolt, Ingenieur für Tiefbau bei der Hansestadt. In den vergangenen Jahren gab es ähnliche Bauarbeiten an der Altländer Straße, der Bremervörder Straße, der Glücksstädter Straße, der Harburger Straße und dem Obstmarschenweg. Aufgrund dieser Erfahrungen könnten die Verkehrsbehinderungen so niedrig wie möglich gehalten werden.