Die Pläne für ein Klimaschutzkonzept in der Hansestadt Stade werden konkreter.

Stade. Wie Stades Stadtbaurat Kersten Schröder-Doms gestern mitteilte, hat sich der Verwaltungsausschuss dafür ausgesprochen. Nun liegt es am Stader Stadtrat, das Klimakonzept auf den Weg zu bringen.

Politik und Verwaltung in der Hansestadt Stade hatten sich bereits im vergangenen Jahr parteiübergreifend auf ein Klimaschutzkonzept im Rahmen des Leitbildes "Stade 2020" geeinigt. Das weitere Vorgehen sieht nun vor, dass die Stadtverwaltung einen Experten beauftragt, ein Klimaschutzkonzept zu erstellen. Weiterhin soll geprüft werden, ob die Möglichkeit einer Kooperation mit der Hochschule 21 bestehe. Zunächst soll jedoch eine Koordinationsstelle in der Stadtverwaltung benannt werden, die die Steuerung nach innen und außen übernimmt, eine neue Stelle soll dafür nicht geschaffen werden. Darüber hinaus soll eine Bürgerberatungsstelle eingerichtet werden.

Der Stadtteil Hahle soll künftig zu einem Klimaquartier werden. Das heißt, dort könnten beispielsweise gezielt Fördermittel beantragt werden. Hachle sei ausgewählt worden, weil beispielsweise in der Wärmedämmung besonders optimierungsbedürftig sei, sagt Schröder-Doms. Gleichzeitig solle die Stadtverwaltung prüfen, ob noch ein zweites Quartier geeignet wäre.