Reihe “Kultur und Konzert“: Der Kulturkreis Stade lädt Anfang Juli ein zu einer Reise in die Weltkulturerbestadt Wismar

Stade. Wismar ist immer eine Reise wert. Die Stadt gilt als Juwel an der Ostsee und war schon immer ein wichtiger Handelsplatz. Im Jahre 1280 bildete die 1259 in die Hanse aufgenommene Stadt Wismar, die an der Hansischen Ostseestraße lag, zusammen mit Stralsund, Rostock, Lübeck und Hamburg den Wendischen Städtebund. Die Stadt war im Mittelalter ein wichtiges Mitglied der Hanse. Die hanseatische Tradition ist bis heute dort deutlich in der Architektur spürbar - etwa in den Kirchen und Herrenhäusern, die im Stil der Backsteingotik gebaut wurden.

Eine Reise zur Backsteingotik im Ostseeraum bietet der Kulturkreis Stade von 9. bis 10. Juli an. Dann geht es im Rahmen der Reihe "Kultur und Konzert" zur St.-Georgen-Kirche in der Hansestadt Wismar, die zum Weltkulturerbe zählt. Übernachtet wird im Hotel "Alter Hafen". Die Abfahrt ist am Sonnabend, 7 Uhr, am Solemio. Vormittags ist die Ankunft in Wismar geplant, sowie die Besichtigung von Georgenkirche, Marienturm mit Bauausstellung, St. Nicolai und Weltkulturerbestadtraum. Für den Nachmittag ist ein Konzert mit dem Berliner Barocksolisten Frank-Peter Zimmermann geplant. Er spielt auf der Violine Werke von Johann Sebastian Bach. Am Sonntag geht es dann zur Insel Poel mit der Besichtigung der Festungskirche in Kirchdorf, gefolgt von einer Bootsfahrt über die Wismarer Bucht zurück nach Wismar, von wo es mit dem Bus in die Dorfkirche Mühlen Eichsen und die Johanniter-Komturei Groß Eichsen geht und anschließend wieder zurück nach Stade.

Der Reisepreis beträgt Kulturkreismitglieder 209 Euro, Gäste zahlen 219 Euro. Einzelzimmer kosten zehn Euro Zuschlag. Weitere Informationen und Anmeldung beim Kulturkreis Stade, Johannisstraße 3 in Stade, Telefon 04141/2315.

kulturkreis-stade@t-online.de