Wegweisend und zukunftsträchtig ist die neue Investition der Hochschule 21.

Zwei Roboter, die die neueste Technik in die Lehrstuben bringen und den Studenten Gelegenheiten geben, endlich jenseits museumsreifer 70er-Jahre-Gerätschaften praxisnah zu lernen. Frank Jäschke hat es treffend ausgedrückt, wenn er die Qualität zum Herzstück einer Hochschule erklärt.

Für Buxtehude könnte man nun sagen, dass jetzt nur noch die Quantität auf die geschaffene Qualität folgen muss. Auch wenn die Hochschule innerhalb von fünf Jahren ihre Studierendenzahlen verzehnfacht hat, sind die derzeitigen 570 Studenten immer noch eine Größe mit Luft nach oben. Gleiches gilt für die Zahl der kooperierenden Unternehmen, in denen die jungen Frauen und Männer den Praxisteil ihres Studiums absolvieren.

Wachstum würde dabei nicht nur der Hochschule selbst zugute kommen - zumal sie es sich zum Ziel gesetzt hat, eines Tages so viele junge Leute und Unternehmen für das duale System zu begeistern, dass sie ganz ohne staatliche Hilfen über die Runden kommt. Auch die regionalen Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen sind darauf angewiesen, dass sie auf genügend Fachkräfte zurückgreifen können. Ihnen sollte klar sein, dass ihre Zukunft ohne die Hochschule 21, die neben Einrichtungen in Stade und Ottersberg die einzige Hochschule im Elbe-Weser-Raum ist, um einiges düsterer aussehen könnte.