Warum hat Ludwig van Beethoven trotz gesundheitlicher und finanzieller Nöte seine letzten vier Lebensjahre damit verbracht, für einen Hungerlohn 33 Variationen über einen einfachen Walzer des Wiener Komponisten und Musikverlegers Anton Diabelli zu komponieren?

Buxtehude. Mit dieser Frage beschäftigt sich die Protagonistin des Theaterstücks "33 Variationen" von Moisés Kaufman, das am Mittwoch, 15. Dezember, von 20 Uhr an, auf der Buxtehuder Halephagen-Bühne in der Konopkastraße 5 zu sehen ist.

Die schwerkranke Dr. Katherine Brandt fliegt von der Großstadt New York ins beschauliche Bonn und hofft, im dortigen Beethoven-Archiv beim Analysieren der Skizzenbücher des großen Komponisten dem Rätsel, das die Musikwissenschaftler seit 185 Jahren beschäftigt, auf die Spur zu kommen.

Mitwirkende in dem Theaterstück unter der Regie von Frank Matthus sind unter anderem die Schauspiele Cordula Trantow, Susanne Evers und Peter Schmidt-Pavloff. Tickets für die Vorführung gibt es zum Preis von 6,50 bis 22 Euro im Kulturbüro der Stadt Buxtehude, Stavenort 5.