Junge Leute aus Buxtehude erleben mit dem Team Jugendarbeit ereignisreiche Tage in Skandinavien

Buxtehude. 22 Jugendliche aus Buxtehude und ihre fünf Gruppenleiter sind von der Skandinavien-Tour des Teams Jugendarbeit unter Leitung von Rüdiger Cadow wohlbehalten zurückgekehrt. Der Startschuss für die Tour fiel gleich zu Beginn der Sommerferien.

Über Dänemark ging es nach Südschweden und von dort in die Hauptstadt Stockholm. Drei Tage später fuhr die Truppe aus Buxtehude dann mit der Nachtfähre nach Helsinki, der finnischen Hauptstadt, von wo es mit drei Bussen weiter nach Mittelfinnland ging. Dort, in Karelien, direkt an der russischen Grenze, leben viele wilde Braunbären, Wölfe und Vielfraße.

Mit ihnen hatten die Buxtehuder allerdings nichts zu tun, dafür umso mehr mit Mücken, die an den warmen und leider etwas zu windstillen Tagen in der Wildnis der Taiga in großer Zahl herumschwirrten. Atemberaubende Seen, Räucherhütten, Grillplätze und frischer Fisch entschädigten die Jugendlichen jedoch dafür.

Zurück in Schweden, ging es dann über die Berge nach Norwegen. Am Rande des Jotunheimengebirges war die Gruppe im Skiort Beitostölen in dem Haus des Skistadions untergebracht, das bei den Weltcuprennen als VIP-Lounge und Pressezentrum dient. Von dort aus gab es viele Ausflüge in die Natur, aber auch zu einem Open-Air-Konzert von Deep Purple in der Nähe von Oslo.

Nach einer weiteren Fährfahrt von Oslo nach Frederikshavn in Dänemark und einer Tour von Nord nach Süd durch das gesamte Land kam die Gruppe wohlbehalten, gut gelaunt und mit 19 Tagen herrlichstem Sommerwetter wieder am Freizeithaus ihrer Heimatstadt Buxtehude an.