Die Stadt hatte das Gebäude vor Kurzem wegen einer möglichen Schadstoffbelastung sperren lassen. Keine Belastungen festgestellt

Buxtehude. Entwarnung für das Jugendgästehaus in Buxtehude: Nachdem die Stadt das Gebäude vor Kurzem wegen einer möglichen Schadstoffbelastung hatte sperren lassen, teilt Michael Nyveld, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Bauen, jetzt mit, dass bei einer Prüfung keine Belastungen in der Raumluft festgestellt wurden.

Die Gutachter vom Bau-Institut Hamburg-Harburg hatten gemeinsam mit der Stadtverwaltung vor einigen Wochen im Zuge einer allgemeinen Prüfung der städtischen Einrichtungen bemerkt, dass beim Bau des zirka 80 Jahre alten Jugendgästehauses unter anderem mit Teerpappen und Holzschutzmitteln gearbeitet wurde. Die Pappen seien als Dämmmaterial im ersten Obergeschoss verwendet worden.

Mit speziellen Messgeräten haben die Prüfer daraufhin die Raumluft in dem Gebäude am Jahnstadion untersucht, konnten jedoch keine Belastungen messen. Das Haus könne somit wieder für Gäste freigegeben werden, sagt Nyveld. Mittelfristig sei eine Sanierung aber trotzdem angedacht.