Die Pläne für ein weiteres Kohlekraftwerk auf der anderen Elbseite bei Bützfleth wurden im Februar 2010 auf Eis gelegt. Der Konzern GDF Suez (Electrabel) erklärte damals den dauerhaften Verzicht, weil Schallschutzvorgaben für das geplante 800-Megawatt-Kohlekraftwerk nicht eingehalten werden konnten. Außerdem schränkten ein wasserrechtliches Genehmigungsverfahren und damit verbundene Auflagen die Wirtschaftlichkeit des Werkes ein. Viele Anwohner und Politiker auf niedersächsischer Seite, aber auch die Bürgerinitiative Haseldorfer Marsch, hatten sich gegen das seit 2005 geplante Kohlekraftwerk ausgesprochen.