Ehrenamtliche Sterbehelfer werden gesucht und für ihre Aufgabe speziell geschult

Stade. Die Hospizgruppe Stade bildet ehrenamtliche Sterbebegleiter aus. Wer sich dafür interessier, kann sich auf den Regionalmessen im Stader Stadeum am 24. und 25. März und am Yachthafen in Wischhafen am 28. und 29. April informieren.

"Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch neue Ehrenamtliche gewinnen könnten, die Sterbende und Schwerstkranke begleiten möchten", sagt die Vorsitzende Margrit Wetzel. In diesem Jahr möchte die Stader Gruppe wieder ehrenamtliche Sterbebegleiter ausbilden. Ausbildung sei deshalb nötig, sagt Wetzel, weil jeder Begleiter vorbereitet werden müsse, Sterbenden zu begegnen, über mögliche Krankheiten Bescheid zu wissen oder auch die eigenen Grenzen einschätzen zu können.

Die Stader Hospizgruppe will Sterbenden helfen, die letzte Phase des Lebens in Würde und nicht allein zu erleben. Die Ausbildung der Sterbebegleiter erfolgt nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung von 1995.