Kulturchefin verstarb am Dienstag im Alter von 61 Jahren nach langer Krankheit

Buxtehude. Die Stadt Buxtehude trauert um ihre Fachgruppenleiterin für Kultur und Tourismus. Wie die Stadtverwaltung gestern bekannt gab, ist Sibylle Bruns-Decker am Dienstag im Alter von 61 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorben.

Sibylle Bruns-Decker war seit 1973 bei der Stadt Buxtehude im Kultur- und Tourismusbereich tätig, davon den überwiegenden Zeitraum in leitender Funktion. Die Bereiche Kultur und Tourismus waren ihre Herzensangelegenheiten, denen sie sich trotz aller Widrigkeiten mit hohem Engagement und persönlichem Einsatz widmete. "Mit ihr verlieren wir eine allseits geschätzte und beliebte Mitarbeiterin und Kollegin. Ihre Tatkraft und Energie sowie ihre offene und menschliche Art werden uns immer in Erinnerung bleiben. Sie hinterlässt eine große Lücke", so Bürgermeister Jürgen Badur.

Sibylle Bruns-Decker habe sich als wichtige Impulsgeberin in einer außergewöhnlichen Weise um die kulturellen Belange Buxtehudes verdient gemacht. Vor allem die Konzert- und Theaterprogramme der Kulturabteilung der Stadt trugen über Jahre hinweg ihre Handschrift. Auch im Tourismusbereich hat sie viele neue Impulse gesetzt und dadurch den Tourismusboom der vergangenen Jahre begünstigt. Der Erfolg Buxtehudes als Kulturstadt und Tourismusmagnet ist in besonderer Weise ihr Verdienst. "Wir werden ihr Andenken in Ehren halten. Unser besonderes Mitgefühl gilt ihrer Familie", so Helmar Putz, Vorsitzender des Personalrates der Stadt Buxtehude.

(fms)