Anwohner der Rübker Straße fordern eine andere Trasse zur geplanten Autobahn 26

Buxtehude. Die Interessengemeinschaft (IG) Rübker Straße wartet noch immer auf die Vorstellung einer Alternative zum geplanten Ausbau der Kreisstraße 40 (Rübker Straße) zu einem Zubringer für die geplante Autobahn 26. Dies sei ihnen zugesagt worden, sagt Ulrich Felgentreu, der erste Vorsitzende der IG Rübker Straße. "Leider scheint es so, dass die Verantwortlichen hoffen, dass sich das Problem durch Aussitzen löst."

Anfang März wurde auf einer gemeinsamen Veranstaltung der mit der Planung befassten Kreis- und Stadtausschüsse zwar über vier Verkehrsvarianten für den Zubringer zur A 26 gesprochen. Der ins Spiel gebrachte Alternativplan, der anstelle des Ausbaus der Rübker Straße bei Buxtehude eine Umgehungsstraße vorsieht und im Gewerbegebiet "Ostmoor" eine Anschlussstelle hätte, wurde jedoch nur grob umrissen. Die Zusage der Planer war, hierfür innerhalb weniger Woche konkrete Zahlen und Berechnungen vorzulegen. Doch bisher ist noch nichts geschehen.

Als Gründe gegen den Ausbau der Rübker Straße zum Autobahnzubringer führt die IG unter anderem die hohe Lärmbelästigung sowie die Tatsache an, dass ein Kreisel an der Harburger Straße das zu erwartende Verkehrsaufkommen nicht bewältigen könne.