Der 31. März war der letzte Tag für Klaus Helmer als Leiter der Polizeistation in Harsefeld. Der Erste Kriminalhauptkommissar nimmt seinen Hut und ist nun im wohlverdienten Ruhestand.

Harsefeld/Stade. Helmer wurde am 3. April 1967 als Polizeiwachtmeister in den Polizeidienst an der Landespolizeischule in Hannoversch-Münden eingestellt und hat somit fast 43 Jahre lang seinen Polizeidienst in Niedersachsen versehen. Nach unterschiedlichen Aufgaben in Hannover, Verden, im Emsland und in Cuxhaven kam er im Oktober 2002 nach Stade und wurde hier als Leiter des Einsatz und Streifendienstes beim damaligen Polizeikommissariat und von Dezember 2004 an bei der Polizeiinspektion Stade eingesetzt.

Vom Juni 2008 bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand übernahm Helmer dann die Leitung der Polizeistation Harsefeld. Er löste damit Polizeihauptkommissar Holger Heins ab, der für den Zeitraum den Dienstposten in Stade mit ihm tauschte. Nun hat Heins wieder die Leitung der Harsefelder Polizei inne. Klaus Helmer, der immer gern im Schwarzwald gewesen ist, ist nun mit seiner Frau in die Nähe von Freiburg im Breisgau gezogen um dort nun ganzjährig das Schwarzwald-Urlaubsgefühl zu genießen.

Auch für Polizeioberkommissar Jörn-Ingo Jahnke ist nach 38 Jahren Polizeidienst Schluss. Er geht ebenfalls in den Ruhestand. Jahnke wurde am 1. April 1972 eingestellt und nach seiner Verwendung bei der Bereitschaftspolizei am 1. Oktober 1974 zum Polizeiabschnitt beim damaligen Regierungspräsidenten in Stade versetzt. Er arbeitete als Sachbearbeiter im Einsatz- und Streifendienst beim Polizeikommissariat Stade und seit dem 1. Dezember 2004 bei der spezialisierten Verkehrsüberwachung der Polizei in Stade.

Hier hat der eine oder andere vielleicht schon Bekanntschaft mit ihm und seiner, so Polizeisprecher Rainer Bohmbach, "immer freundlichen und lustigen Art" gemacht, wenn er von dem Video-Geschwindigkeitsmessfahrzeug der Polizei angehalten oder bei Verkehrskontrolle ohne Gurt erwischt wurde. Ingo Jahnke will sich im Ruhestand um Familie und Freunde kümmern und längst überfällige Reisen unternehmen.