Im Sommer können Insekten lästig sein, im Winter sind nur wenige zu sehen. Wo bleiben sie in der kalten Jahreszeit?

Sie verstecken sich im Holz und in kleinen Ritzen. Damit sie überleben können, haben sie ein Frostschutzmittel in ihrem Körper. Selbst wenn es draußen bitter kalt ist, friert ihre Körperflüssigkeit nicht ein.

So wie die Insekten haben viele Tiere ihre Methoden, um gut durch den Winter zu kommen. Fische, Frösche, Eidechsen und Schildkröten fallen genau wie Insekten in eine Winterstarre, aus der sie erst im Frühling wieder erwachen. Frösche zum Beispiel vergraben sich im Schlamm oder suchen kleine Mäusegänge.

Dachse, Eichhörnchen und Maulwürfe legen eine Winterruhe ein: Sie senken ihre Körpertemperatur, wachen aber häufiger auf und suchen gelegentlich nach Nahrung. Echte Winterschläfer sind Igel und Fledermäuse. Sie können ihre Körpertemperatur ebenfalls stark senken, ihren Herzschlag verlangsamen. Igel atmen statt 50-mal in der Minute nur noch ein- bis zweimal. Zwischendurch wachen sie auf, ändern die Schlafposition und geben Kot oder Urin ab.