Der Hamburger Senat überlegt, eine Umweltzone in Hamburg einzuführen. Im großräumigen Innenstadtbereich und in Altona würden bei der Einführung einer Umweltzone Fahrverbote für bestimmte Fahrzeuge drohen. Das könnte nach Ansicht der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade auch die Handwerksbetriebe im Hamburger Umland vor Probleme stellen. Es wird befürchtet, dass zahlreiche Handwerker dann ihrer Arbeit in der Hamburger Innenstadt wegen der hohen Emissionswerte der Lieferwagen nicht mehr nachgehen könnten. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade unterstützt daher eine Befragung der Handwerkskammer Hamburg. Ziel ist es, verlässliche Daten zum Fuhrpark der Handwerksbetriebe und zu den Auswirkungen einer Umweltzone auf das Handwerk in der Metropolregion Hamburg zu bekommen. Um die Interessen der Handwerksbetriebe wirkungsvoll in den weiteren Diskussionsprozess mit der Stadt Hamburg einzubringen, sollen sich die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer bis Ende Januar an der Befragung beteiligen. Angesprochen sind Handwerksbetriebe, die in Hamburg ausliefern oder dort Aufträge ausführen. Der Fragebogen ist auf den Internetseiten der Handwerkskammer zu finden. Ansprechpartner bei der Kammer ist Frank Ahlborn, Telefon 04131/71 21 03.

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