Auf Straßen und Fußwegen können zu viel Schnee und Eis ein Chaos verursachen. Autos kommen ins Rutschen und Fußgänger können auf der glitschigen Oberfläche ausrutschen und sich verletzen. Deshalb muss auf öffentlichen Wegen und Straßen die Stadt oder die Gemeinde für sichere Wege sorgen.

Anwohner müssen vor ihrer Haustür die Wege frei halten.

Es gibt dabei mehrere Möglichkeiten die Wege zu sichern. Viele streuen nach dem Schneefegen Kieselsteinchen oder Sand auf den Wegen, weil dann die Oberfläche nicht mehr so rutschig ist. Auch das Verstreuen von Salz ist sehr wirksam.

Wenn sich nämlich das Salz mit Eis oder Schnee verbindet, dann schmilzt der Schnee schneller. Wasser würde sonst bei kurz über Null Grad schmelzen, in Verbindung mit Salz passiert das aber schon bei Minusgraden. Langsam löst sich somit Eis auf und gefriert auch nicht wieder.

Weil diese Methode aber sehr schädlich für die Umwelt ist, darf in der Stadt Hamburg nur die Stadtreinigung dieses Salz benutzen. Salz ist schädlich für das Grundwasser, wenn es in der Erde versickert. Für Tiere ist es auch ungesund. In Niedersachsen gibt es in jeder Gemeinde eine andere Regelung.