Der Vorschlag der Grünen im Stader Rat, eine mögliche Veräußerung leer stehender Räume des Kulturzentrums "Stadeum" an Investoren im Rat prüfen zu lassen, um die derzeitige Finanzlage der Stadt zu verbessern, sorgt bei Stadeum-Chef Egon Ahrens für Verwunderung. "Es gibt keine Leerstände, daher ist der Vorschlag ziemlich unsinnig", sagte Ahrens gegenüber dem Abendblatt. Vielmehr mangele es im Stadeum des Öfteren an ausreichenden Räumen für Veranstaltungen. Bürgermeister Andreas Rieckhof erklärte, dass auch eine teilweise Privatisierung des Stadeums nicht geplant sei.