Vergleichsweise glimpflich endete ein Brand in der Nacht zu Freitag. Bei einem Feuer auf dem Gelände eines Autoverwerters am Fredenbecker Weg in Stade ging nur Schott in Flammen auf.

Stade. Gegen 1 Uhr nachts meldeten mehrere Anrufer einen hellen Feuerschein über der Verwertungsanlage. Daraufhin wurde sofort der zweite Zug der Stader Feuerwehr zur Einsatzstelle geschickt.

Als die Feuerwehrmänner am Einsatzort eintrafen, sah es zunächst so aus, als würde die große Halle des Unternehmens lichterloh in Flammen stehen. Als die Feuerwehr das Gelände jedoch genauer erkundete, stellte sich heraus, dass lediglich zwei zum Verschrotten abgestellte Wagen hinter dem Gebäude in Flammen standen.

Rund 25 Einsatzkräfte brachten den Brandherd schnell und ohne größere Probleme unter Kontrolle. Um jedes Wiederaufflammen der Autos durch versteckte Glutnester zu verhindern, wurden die Fahrzeuge anschließend kräftig eingeschäumt. Nach knapp 45 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand vollständig gelöscht und konnte sich vom Einsatzort zurückziehen.

Menschen kamen bei dem Löscheinsatz nicht zu Schaden. Da es sich bei den beiden Fahrzeugen um Schrottautos handelt, hält sich der entstandene Sachschaden in Grenzen. Wie hoch der durch den Brand entstandene Sachschaden genau ist, steht derzeit aber noch nicht fest. Ungeklärt ist derzeit auch die Frage nach der Brandursache. Die Ermittler der Polizei werden dieser Frage jetzt nachgehen.