Stade - eine lebenswerte Mittelstadt? Diese Frage soll am Dienstag, 24. November, von 19 Uhr an im Königmarksaal des Stader Rathauses (Höherstraße) beantwortet werden.

Stade. Die Stader Gesellschaft für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik lädt gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landesarchiv in Stade und der Stadt Stade zur Podiumsdiskussion über die Rolle Stades innerhalb der Metropolregion.

Jürgen Oßenbrügge, Professor für Wirtschaftsgeografie an der Universität Hamburg, referiert über die wirtschaftliche Entwicklung des Stader Raumes in den vergangenen 30 Jahren und die Auswirkungen der Nähe zu Hamburg. Stades Stadtbaurat Kersten Schröder-Doms informiert über die Stadtentwicklung der Hansestadt innerhalb der Region.

Norbert Fischer, Professor für Wirtschafts- und Sozialahngelegenheiten an der Universität Hamburg, stellt in seinem Vortrag "Konfektioniertes räumliches Patch-Work statt gewachsener räumlicher Einheiten: Aspekte regionaler Identität in der Stadt-Land-Agglomeration des 21. Jahrhunderts" Projekte zur Regions- und Identitätsbildung in der Metropolregion vor. Der erste Regionsrat der Region Hannover, Axel Priebs, referiert über "Das Miteinander kleiner und großer Städte". Gudrun Fiedler, Leiterin des Staatsarchivs Stade, moderiert die anschließende Podiumsdiskussion. Der Eintritt ist frei.