Buxtehude. "Was, wenn es eng wird?" heißt die Ausstellung des Bildhauers Thomas Werner, die heute, 19 Uhr, im Marschtorzwinger (Liebfrauenkirchhof 3) in Buxtehude eröffnet wird. Der frühere Verwendungszweck des Marschtorzwingers hat Werner zu dem Thema inspiriert. Denn von dem Rundturm der früheren Stadtmauer aus wurde scharf geschossen. Menschen wurden an Ketten gelegt und hinter dicken Mauern verwahrt.

Thomas Werner arbeitet mit vielen Gesteinsarten. Er ist fasziniert von ihren Farben und Strukturen. Werner bearbeitet das Material mit Hammer, Meißel und Maschinen. Das Ergebnis sind kräftige, neue Formen.

Thomas Werner, der seit 2001 in Stade lebt, ist in Pforzheim aufgewachsen und hat sein Bildhauerstudium an der "Alanus Hochschule für Kunst" in Alfter/Bonn abgeschlossen. Seit dem Jahr 2003 steht der Stein ganz im Vordergrund seines Werkes.

Die Ausstellung "Was, wenn es eng wird?" ist noch bis zum 13. Dezember im Marschtorzwinger zu sehen. Infos zu den Öffnungszeiten beim Kulturbüro Buxtehude unter Tel.04161 / 50 14 41.