Ein 27-Jähriger Seemann aus den Philippinen ist gestern früh gegen 6 Uhr bei Teufelsbrück in die Elbe gestürzt. Der Seemann konnte trotz einer groß angelegten Suchaktion nicht gefunden werden. Zu dem Unglück kam es, als der Seemann an Bord eines Schiffes aus dem Hamburger Hafen auslief. Nachdem der Sturz des Seemanns bekannt wurde, suchten Rettungsdienste aus Hamburg und dem Kreis Stade die Elbe ab. Weil das Wasser der Elbe zu diesem Zeitpunkt ablief, wurde die Suche bis zur Elbinsel Lühesand ausgeweitet. Als gegen 9.30 Uhr der Seemann nicht gefunden werden konnte, wurde die Suche im Kreis Stade ergebnislos abgebrochen. Gegen 11.15 Uhr wurde auch im Hamburger Hafen die Suche eingestellt. Das Schicksal des Mannes ist ungewiss.