Hunderte Menschen aus der Marsch, aus Stade und aus dem Alten Land reihten sich gemeinsam auf dem Elbdeich in Schleswig-Holstein auf.

Zusammen bildeten sie mit ihren Fackeln, Laternen und Taschenlampen in der Dunkelheit eine Lichterkette, die bis Stade zu sehen war. Es war beeindruckend. Friedlicher kann man nicht Nein sagen. Und deutlicher auch nicht. Die Menschen diesseits wie jenseits der Elbe fordern eine Abkehr von der Gewinnsucht der Energiekonzerne hin zur Entwicklung und Umsetzung eines zukunftsfähigen Energiekonzeptes mit umweltfreundlichen Technologien, die es ja längst gibt. Die Politiker sollten den Protest ernst nehmen. Jedes Licht auf dem Deich ist ein Wähler. Und die Zahl der Lichter wird wachsen.