Sie war das Ziel der Begehrlichkeiten und Ursache erbitterter Streitereien: Die Harsefelder Umgehungsstraße K 26n.

Harsefeld. Seit Jahrzehnten wollte der Flecken die Straße bauen, doch die Trassenführung, Lärmfragen und finanzielle Aspekte ließen das Projekt lange in den Schubladen der Gemeinde schlummern. Erst im Sommer 2009 konnten die letzten Probleme beiseite geräumt werden. Für den Flecken ist der Bau, der noch vor 2010 beginnen soll, ein Meilenstein. Er ermöglicht die Umgestaltung und Verkehrsberuhigung des Harsefelder Zentrums.

Für die Gemeinde sind die K 26n und die Verkehrsberuhigung der Marktstraße nur zwei Aspekte, um den Flecken weiter aufzuwerten. Ein weiterer Punkt ist die Neugestaltung von Klosterpark und Klosterteichen. Im September konnte die Gemeinde die Arbeiten abschließen und die historische Rosenborn-Quelle wiederherstellen. Die Eissporthalle wurde bis September kräftig modernisiert und im Gebiet "Im Sande" ein neues Gewerbegebiet erschlossen. Die nächsten Vorhaben ist auch bereits in Arbeit: Die Umgestaltung des Harsefelder Freibades und der Ausbau des Bahnhofs.