Bestimmt hast du sie schon einmal gesehen: die kleinen, schwarzen Striche auf Produkten im Supermarkt, die sogenannten Strichcodes.

Wenn du etwas kaufen möchtest, werden die Striche an der Kasse mit einem Scanner, einem elektronischen Auge, gelesen. Ein Computer erkennt, um welches Produkt es sich handelt und wie viel du bezahlen musst. Früher klebten Verkäufer auf jeden Artikel ein Schild, von dem an der Kasse der Preis abgelesen werden konnte. 1977 wurde in Deutschland zum ersten Mal eine Gewürzmischung mit Strichcode gekennzeichnet. Seitdem ist er nicht mehr wegzudenken. Unter jedem Strichcode stehen Zahlen. Diese enthalten Informationen über das Land, aus dem der Artikel stammt, den Hersteller und den Artikel selbst. In Deutschland sind etwa 100 Menschen damit beschäftigt, diese Nummern zu vergeben. Durch den Strichcode ist die Arbeit in den Supermärkten viel leichter geworden. Das Kassieren geht schneller, Informationen über die verkaufte Artikel werden gespeichert. Wenn ein Artikel bestellt werden muss, gibt das System rechtzeitig Bescheid.