Sogar Schiffe sind nach ihm benannt worden, und besonders in seinem Heimatland ist er sehr bekannt. Die Rede ist von dem norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen, der von 1861 bis 1930 gelebt hat.

Er hat aber nicht nur die Arktis erforscht, sondern war auch Zoologe und wichtiger Staatsmann. Im Jahr 1922 hat er den Friedensnobelpreis zugesprochen bekommen.

So richtig bekannt ist er aber durch seine Expeditionen in Grönland geworden. Er war ein sehr gesunder und ehrgeiziger Mann. Er hat zum Beispiel bei einer Expedition 560 Kilometer zurückgelegt und einige Monate gemeinsam mit Eskimos zusammen gelebt. Zwischen 1893 und 1896 machte er sich ins Nordpolarmeer auf um zu beweisen, dass man das Meer komplett durchqueren könne und auch den Nordpol auf diesem Wege erreichen kann. Mit dem Schiff kam die Besatzung nicht weit genug, und deshalb brach Nansen mit einem Begleiter zu Fuß auf. Das war ganz schön gefährlich.

Den Nordpol haben die beiden nicht erreicht, aber einiges über das Nordmeer erfahren. Sie waren ein ganzes Jahr lang unterwegs.