Mit seinen neuen, schwarz-gelben Abgeordneten liegt der Landkreis Stade voll im Bundestrend. Er hat damit auf die richtigen Parteien gesetzt.

Denn ebenso wie bei der bisherigen Regierungskoalition aus CDU (Krogmann) und SPD (Wetzel) ist der Landkreis mit mehreren Abgeordneten an der Macht beteiligt. Die Region wird wegen der neu zugeschnittenen Wahlkreise sogar von zwei CDU-Politikern und einem FDP-Abgeordneten in Berlin vertreten. Der Landkreis kann davon nur profitieren, denn auch wenn die Opposition wichtig ist, gestaltet sie eben nicht aktiv das politische Geschehen mit. Nun liegt es an den Bundestagsmitgliedern, ihre Wahlversprechen einzuhalten. Die Genossen sollten die kommenden vier Jahre zur Regeneration nutzen. Im Landkreis muss ein neuer Kandidat gefunden werden. Die SPD sollte sich nicht allzu lange Zeit nehmen. Denn angesichts der desolaten Wahlergebnisse muss viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.