Der Kirchenkreis Stade will den Klimaschutz aktiv unterstützen. Die Mitglieder des Kirchenkreistages haben entschieden, 295 000 Euro in die energetische Sanierung ihrer Gebäude zu stecken.

Stade. Zuvor wurden vor allem die Pfarr- und Gemeindehäuser in den 21 Gemeinden des Kirchenkreises energetisch untersucht. Das Gutachten überzeugte offensichtlich: Einzelne Gebäude könnten 40 Prozent ihrer Kosten für Energie und Heizung einsparen.

Dank der Einsparungen könnten Mittel für andere Aktivitäten in den Gemeinden frei werden, so Jörg Matzen, Leiter des Evangelischen Bildungszentrums Bad Bederkesa: "Das eigentliche operative Handeln wird gefördert." Superintendent Thomas Kück sagte: "Das ist eine hohe Summe, die mit Blick auf die steigenden Energiepreise zukunftswirksam eingesetzt wird und als Beitrag zum Energiesparen zugleich ein konkretes Handeln ist für die Bewahrung der Schöpfung." Die Mitglieder des Kirchenkreistages werden nun gemeinsam mit den Kirchenvorständen die energetischen Sanierungen planen und anschieben.