Bis in die späten Abendstunden waren 50 Feuerwehrmänner im Einsatz, um den 74 Tonnen schweren Ponton zu stabilisieren und zu sichern.

Hemmor/Kleinwörden. Der Ponton, der einer Wasserbaufirma gehört, war aus bisher ungeklärter Ursache in der Gemarkung Hemmor/Kleinwörden nahe dem Flussufer seitlich weggesackt. Nach Aussage der Wasserschutzpolizei bestand die Gefahr, dass der Ponton vollständig kentert. Für die Ostelandschaft drohte damit die Gefahr einer Umweltverschmutzung, denn auf dem knapp 20 Meter langen und 9 Meter breiten Ponton waren Container, mehrere Zusatztanks mit Dieselkraftstoffen sowie ein Greifbagger gelagert.



Bei einem vollständigen Versinken des Pontons hätte der an Bord gelagerte Dieseltreibstoff in die Oste auslaufen können. Bis in die späten Abendstunden waren 50 Feuerwehrmänner im Einsatz, um den 74 Tonnen schweren Ponton zu stabilisieren. Die Einsatzkräfte errichteten vorsorglich Ölsperren auf der Oste. Erst ein Team von Bergungstauchern konnte den Ponton mit Wasserpumpen wieder stabilisieren. Bei einer Untersuchung konnte kein Leck in der Hülle des Pontons entdeckt werden.