Wenn Herr Seefeldt bei sich zu Hause in Winsen das Licht einschaltet, leuchtet es. Genau wie bei euch im Kinderzimmer kommt auch der Strom bei Herrn Seefeldt aus Steckdosen.

Das Besondere an Herrn Seefeldts Strom ist, dass er nicht in einem Elektrizitätswerk erzeugt wird, sondern in seinem eigenen Wasserkraftwerk. Das Wasser aus der Luhe wird durch einen Staukanal in sein Wasserwerk geleitet. Da trifft das Wasser trifft auf Turbinen und dreht sie. Das aktiviert einen Generator, der elektrische Energie erzeugt (ähnlich eurem Fahrraddynamo). Die Bewegung der Turbine wird also vom Generator in elektrische Energie umgewandelt. Hmm, gut, dann hätten wir also unseren Strom, aber wie kommt der zur Steckdose? Er wird über einen Transformator in ein Verteilernetz geschickt, das ihn zu Herrn Seefeldts Niederspannungsnetz leitet. Und das ist mit den Steckdosen verbunden. Anders als bei herkömmlicher Energiegewinnung ist Wasserstrom umweltfreundlich und heißt daher auch Bio-Strom. Aber Vorsicht: Wenn ihr eure Finger in die Steckdose steckt, bleibt die Wirkung die Gleiche!