Die Fraktion Bündnis 90/die Grünen im Buxtehuder Stadtrat fordert von der Stadtverwaltung einen offensiveren Auftritt gegenüber Bürgern und Medien. Deshalb hat die Fraktion beantragt, Aufsichtsratssitzungen der städtischen GmbHs in einen öffentlichen und einen nicht öffentlichen Teil aufzuteilen. Zu den städtischen GmbHs zählen etwa die Stadtwerke und das Technologiezentrum in Buxtehude "Wir müssen offener damit umgehen, was in der Stadt passiert", sagt Heike Vollmers, Fraktionsvorsitzende der Grünen. "Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, was hier geschieht. Schließlich zahlen sie auch Steuern." Mit ihrem Antrag stützen sich die Grünen auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtes Regensburg vom 2. Februar 2005. Das Gericht hatte in seinem Urteil ein Bürgerbegehren für zulässig erklärt, das neben den nicht öffentlichen auch öffentliche Aufsichtsratssitzungen fordert.