Morgen nimmt die Bauschutt-Deponie Hittfeld II den Betrieb auf. Zugleich schließt die alte Deponie. Rund 14,5 Millionen Euro hat die Betreiberin der Anlage, die Firma Otto Dörner Kies und Deponien, in den Neubau der Anlage investiert.

Hittfeld. Die Deponie verfüge, so ein Unternehmenssprecher, über eine wasserundurchlässige Dichtung. Die Abfälle werden in einer wasserdichten Wanne gelagert. Nach der Einlagerung werden sie mit einer ebenfalls wasserundurchlässigen Abdeckung zugedeckt. In der neuen Deponie dürfen lediglich mineralische Abfälle wie Bauschutt, Steine, Beton und Straßenaufbruch gelagert werden. Für Hausmüll, organische Gewerbe- und Industrieabfälle, Kunststoffe und biologisch abbaubare Abfälle ist die Deponie nicht zugelassen. Die Gebühren für die neue Bauschuttdeponie werden wegen der hohen Investitionskosten angehoben und können bei der Abfallwirtschaft des Landkreises Harburg erfragt werden. (raw)