Mann, ist das heiß draußen. Habt ihr auch ständig Durst? Wie schön, wenn im Kühlschrank eine kühle Limonade auf einen wartet. In Italien kannten die Menschen schon vor fünf Jahrhunderten die “Limonada“, das Zitronenwasser.

Ende des 16. Jahrhunderts brachte irgendjemand eine "Limonada" nach Deutschland - von da an waren auch die Deutschen süchtig nach der spritzigen Erfrischung.

Kühles Nass mit Geschmack gegen den Durst zu trinken, das machten schon die alten Römer in der Antike. In Rom schworen die Menschen auf "Posca", Trinkwasser mit einem Schuss Essig. Der Geschmack ergab sich durch die Säure und die Fruchtsorte, aus der der Essig hergestellt wurde. Der Urtyp aller modernen Limonaden, der englische Lemon Squash, wird aus Wasser, Zucker und Zitronensaft gemacht. Und so geht's: 50 Gramm Zucker in ein Glas füllen und mit 100 ml kochendem Wasser aufgießen. So lange rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Zwei Zitronen auspressen und den Saft in eine Karaffe füllen. Zuckerlösung zufügen und gut umrühren. 3/4 Liter kaltes Wasser auffüllen, eine kleine Prise Salz gegen den bitteren Beigeschmack - fertig. Bis zum Servieren mit Eiswürfeln und einer Scheibe Zitrone kommt die Limo in den Kühlschrank.