Vielleicht machen eure Eltern es beim Einkaufen auch so: Wenn sie kein Geld dabei haben, dann bezahlen sie an der Kasse einfach mit einer Plastikkarte, der so genannten EC-Karte.

EC steht dabei für "Electronic cash" - das ist Englisch und heißt "elektronisches Bargeld".

In der Karte ist ein Chip eingebaut, auf dem die Bankverbindung des Karteninhabers gespeichert ist. Wenn nun mit Karte bezahlt werden soll, dann steckt das Personal an der Kasse diese in ein Gerät, das über eine Telefonleitung mit der Bank verbunden ist. Der Kunde muss dann meist eine vierstellige Zahlenkombination eingeben, um zu "beweisen", dass ihm die Karte gehört. Automatisch gibt er damit dem Geschäft die Erlaubnis, den Kaufbetrag von seinem Konto bei der Bank abzubuchen. Damit das aber funktionieren kann, muss der Kunde auch Guthaben auf seinem Konto haben.

Man kann also nicht einfach mit EC-Karte zahlen, wenn man kein Geld hat. Ist nicht genug Geld auf dem Konto, dann wird das auf dem Gerät sichtbar. Der Kunde muss sich dann Bargeld besorgen oder die Dinge, die er kaufen wollte, im Geschäft lassen.