Das Engagement der 50 Mitglieder des Altländer Welterbevereins ist absolut vorbildlich.

Trotz teilweise fehlender Unterstützung auf politischer Ebene und einem schwierigen Bewerbungsprozedere kämpfen die Initiatoren seit neun Jahren hartnäckig für den Erhalt ihrer Kulturlandschaft. Das Beispiel des Mittelrheintals zeigt, wie der Status eines Welterbes den Tourismus einer Region ankurbeln kann. Dies sollte auch die Samtgemeinde Lühe einsehen, ihre bisherige Blockadehaltung aufheben und dem "Verein für die Anerkennung des Alten Landes zum Welterbe der Unesco" beitreten. Dies wäre ein wichtiges Zeichen. Auch für die Landesregierungen in Hannover und Hamburg. Zudem unterstreicht die existierende Kulturlandschaftsanalyse die außergewöhnliche Bedeutung des Alten Landes. Die Mitglieder des Altländer Welterbevereins werden jedenfalls nicht müde, ihre Ansprüche weiterhin geltend zu machen - zu Recht!