Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Buxtehude hat das Konzept zur Neuorganisation der Jugendarbeit einstimmig angenommen.

Buxtehude. - Die bisherige Selbstverwaltung des Buxtehuder Freizeithauses, einer der städtischen Jugendeinrichtungen, wird somit abgeschafft, das Personal der Stadtjugendpflege neu aufgestellt (das Abendblatt berichtete). Der Ausschuss bestätigte damit Vorschläge der Stadtverwaltung.

Die Veränderungen sollen am 1. Januar 2010 beginnen. Der Gesamtetat der städtischen Jugendarbeit beträgt ab dem kommenden Jahr 25 000 Euro. Buxtehudes Stadtjugendpflegerin Inga Dibbern: "Wir betreten mit diesem Konzept hoffnungsvoll Neuland. Ich freue mich darauf." Katja Oldenburg-Schmidt, Erste Stadträtin Buxtehudes, hofft, mit dem künftigen Angebot möglichst viele Kinder und Jugendliche ansprechen zu können. "Veränderungen tun manchmal weh, sind aber wichtig, um Impulse setzen zu können", so Oldenburg-Schmidt.

Die Ausschussmitglieder diskutierten außerdem über die Errichtung eines Ferienkalenders, der jedoch zunächst nicht beschlossen wurde. Dagegen einigten sie sich darauf, dass die Neuerungen Mitte 2011 grundsätzlich überprüft werden sollen.