Bürgermeister Jürgen Badur hat die elftägigen Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum “1050 Jahre Buxtehude“ mit einer Rede im Buxtehuder Museum eröffnet. Badur sagte vor etwa 70 Gästen: “Buxtehude ist das Wohnzimmer der Seele.“

Buxtehude -

Teil des Fest-Auftakts war auch die Einweihung einer stadtgeschichtlichen Installation im Buxtehuder Museum für Regionalgeschichte und Kunst. Zusammen mit dem Stadtarchiv Buxtehude hat das Museum eine neue Ausstellung entlang der Treppe vom Erdgeschoss zum ersten Obergeschoss geschaffen. Dort wird die Geschichte der Stadt mit dem Beginn des "buochstadon" aus dem Jahr 959 bis ins Jahr 1959 dargestellt. Das Design der Installation hat Michael Jalowczarz konzipiert.

Im Rahmen der neuen Ausstellung sind Reste der historischen Schiffsanlagestelle "Hude" von 1135, das erste Siegel der Stadt aus dem Jahr 1304, Informationen zum Bündnis von Hansestädtern sowie ein Film zu sehen, der den Festumzug von 1959 zur 1000-Jahr-Feier zeigt. Badur: "Die Installation zeigt das hohe kreative künstlerische und wissenschaftliche Potenzial der Initiatoren."

Stadtarchivar Bernd Utermöhlen und Museumsleiter Dr. Klaus Frerichs sorgten nach der Rede Badurs mit einem ironischen Dialog zur Historie der Stadt für mehrere Lacher unter den Gästen. So stehe Buxtehude aufgrund seines wechselnden Namens in der Geschichte für Vielfalt. (tih)