Um die Jugendarbeit noch effektiver zu gestalten, haben sich Mitarbeiter von Institutionen und Behörden getroffen, die sich im Landkreis Stade mit Jugendfragen beschäftigen.

Stade - Das Fachkommissariat für Jugendsachen hatte am Mittwoch 85 Mitarbeiter aus Schulen, den Gerichten, der Jugendgerichtshilfe, von Kinder- und Jugendheimen, den Jugendämtern und der Staatsanwaltschaft zum fünften Kennlerntag in die Stader Polizeiinspektion eingeladen. Professor Dr. Heribert Ostendorf von der Forschungsstelle für Jugendstrafrecht und Kriminalprävention an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel referierte zum Thema: "Strafverschärfungen im Jugendstrafrecht - wider kriminologischer Vernunft!"

Wie die Polizei mitteilt, waren sich die Akteure einig, ihre gemeinsame Arbeit zu vertiefen und das Netzwerk in Jugendsachen weiter ausbauen. Ergebnis: Nur zusammen könne zum Wohl der Kinder und Jugendlichen im Landkreis gehandelt werden. (dah)