Der Stadtelternrat Buxtehude ruft zu einer Protestaktion gegen den Unterrichtsausfall auf. . "Immer wieder stellen wir fest, dass Kinder in der Schule zu wenig lernen, um später im Beruf bestehen zu können", sagt Stefan Moritz, Vorsitzender des Kreiselternrats Stade. Seit vielen Jahren klagten Eltern und auch Schüler darüber, dass zu viel Unterricht ausfällt. Selbst hochmotivierte Lehrer könnten Defizite nicht mehr kompensieren. Und das von der Landesregierung beschlossene Maßnahmenpaket habe sehr viel Unverständnis in der gesamten Schullandschaft ausgelöst. Das Paket der CDU/FDP-Landesregierung sieht unter anderem vor, dass die Teilzeitarbeit und die Entlastungsstunden eingeschränkt werden. Zudem sollen pensionierte Lehrer länger arbeiten, wenn sie sich denn dazu bereit erklären. Der Stadtelternrat fordert aber kontinuierlich ausreichende Unterrichtsversorgung an jeder Schule und in allen Fächern, auch mit einem wirksamen Ausgleich von planbaren Fehlzeiten. Um die Protestaktion zu besprechen, lädt der Stadtelternrat zu einem Vorbereitungstreffen ein, das heute, 17. April, 20 Uhr im Schulzentrum Nord (Hansestraße 15) in Buxtehude stattfindet. Alle Buxtehuder Schulen sind aufgefordert, sich zu beteiligen. Uwe Weski, Mitglied des Kreiselternratsvorstands, erteilt weitere Informationen per E-Mail. (bwil)

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