Stade/Buxtehude. Die Wirtschaftsjunioren der Unterelberegion forderten am Montag von der neuen Landesregierung in Schleswig-Holstein ein klares Bekenntnis zur Autobahn 20 für die Unterelberegion. Sie erklärten, es sei das falsche Signal, die A 20 an der A 7 enden zu lassen. Jana Klatte, Mitglied des Vorstands der Wirtschaftsjunioren Stade, betonte dabei, die feste Unterelbequerung sei das Schlüsselelement für die Weiterführung der A 20 an der Nordseeküste. "Wenn die neue Koalition in Schleswig-Holstein die Elbquerung nicht aktiv vorantreibt, hat auch Niedersachsen das Nachsehen. Die Küstenroute würde die norddeutschen Wirtschaftsstandorte und alle Seehäfen vernetzen und damit stärken."