Neues Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wird jährlich mit 40 000 Euro unterstützt

Horneburg/Berlin. "Mehrgenerationenhäuser sind aus der lokalen Infrastruktur nicht mehr wegzudenken", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder beim Tag der Mehrgenerationenhäuser in Berlin. Zu Gast bei der Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren jüngst als Vertreter der 450 Mehrgenerationenhäuser (MGH) aus ganz Deutschland auch die Vertreterinnen des Horneburger MGH Petra Pape und Dorle Buck. Anlass war der Auftakt des neuen Aktionsprogramms "Mehrgenerationenhäuser II", dessen Schwerpunkte Alter und Pflege, Integration und Bildung, Angebot und Vermittlung von haushaltsnahen Dienstleistungen und freiwilliges Engagement sind.

Das vom Bundes-Familienministerium geförderte Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II läuft drei Jahre. Jedes der MGH erhält einen jährlichen Zuschuss von 40 000 Euro.

30 000 Euro werden aus Bundes- beziehungsweise dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gezahlt. Die weiteren 10 000 Euro übernehmen die Kommunen, das Land oder der Landkreis.

Das MGH- Horneburg, Lange Straße 38, ist eine Institution der Samtgemeinde Horneburg, und unter Telefon 04163/86 84 92 erreichbar. Ausführliche Informationen zu den zahlreichen Angeboten gibt es unter www.horneburg.de im Internet.