Jeder von euch hat doch bestimmt schon mal eine Currywurst gegessen. Heutzutage gibt es die in jedem Imbiss. Meistens handelt es sich um eine gebratene oder frittierte Brüh- oder Bratwurst, die in kleine Stücke geschnitten und mit einer Tomatensoße und dem aus mehreren Gewürzen bestehenden Currypulver serviert wird. Dazu gibt es ein Brötchen oder Pommes Frites.

Erfunden wurde dieses Gericht 1949 von Herta Heuwer aus Berlin. Sie hatte einen Imbissstand in Berlin-Charlottenburg, wo sie die Currywurst zuerst anbot. Später zog sie in ein Ladenlokal. Dieses war Tag und Nacht geöffnet und wurde in ganz Berlin bekannt. Seit 2003 befindet sich dort eine Gedenktafel.

Etwa seit 1980 steht die Currywurst im Konkurrenzkampf mit dem Döner und dem amerikanischen Hamburger. Sie hat sich zu einem der beliebtesten Imbiss-Gerichte entwickelt und wird auch in vielen Schul- oder Firmen-Kantinen angeboten. Je nach Region gibt es unterschiedliche Varianten der Currywurst. Besonders beliebt ist sie in Berlin, Hamburg, dem Ruhrgebiet und dem Rheinland.

Bei der Currywurst kommt es vielen Menschen auch darauf an, wie scharf die dazugehörige Soße ist. Mittlerweile gibt es ganz viele Imbissbuden, die extra-scharfe Currywurst anbieten. Aber ihr solltet vorsichtig sein, dass sie nicht zu scharf ist.