St. Peter-Ording. Afrikanische Owamboziegen sind selten in Deutschland. So geht es den Lämmern und ihrer Mutter in St. Peter-Ording.

Der Westküstenpark in St. Peter-Ording freut sich über Nachwuchs bei den Owamboziegen. Die Rasse wurde durch Carl Hagenbeck, den Erfinder des modernen Tierparks, vor rund 100 Jahren nach Deutschland gebracht.

"Die Kinder heißen Flip und Flop", sagte Park-Chefin Maren Marke. Für die vier Jahre alte Mutter Piri war es das erste Mal, dass sie Lämmer bekam. "Es sind zwei kleine Jungs, die am 18. März geboren wurden."

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Owamboziegen sind sehr selten

Nachdem die Mutter die Zwillinge gesäubert hatte, hätten die sofort die Zitzen gesucht. Für die erste Zeit schaltete Maren Marke ihnen noch eine Rotlichtlampe an: "Die Kleinen sind sehr kälteempfindlich."

Die Owamboziege stammt ursprünglich aus dem Ovamboland zwischen Namibia und Angola. Nach Angaben der "Zootierliste" wird die Rasse aktuell nur in 16 deutschen Tierparks gezeigt. Der Westküstenpark in St. Peter-Ording ist der einzige in Schleswig-Holstein.