Uetersen. Die Landesliga-Fußballer von Rasensport Uetersen müssen sich nicht schämen. Das 1:7 (0:4) in der vorgezogenen Viertrundenpartie des Lotto-Pokals gegen Regionalligist Teutonia 05 entspricht dem aktuellen Leistungsstand beider Teams. Aus dem westlichen Hamburger Einzugsgebiet sind damit nur noch Union Tornesch (Oberliga), der FC Elmshorn (Bezirksliga) und TuS Hemdingen-Bilsen (Kreisliga) im Wettbewerb. Die letzten Pinneberger Pokalhoffnungen treten erst am 5. und 7. November in Aktion.
Stürmer Marcel Jobmann muss sich in der Abwehrzentrale bewähren
Wegen der Punktspielverpflichtungen der Teutonen, dem Pokal übergeordnet, musste Raspo schon vorher spielen. Das brachte für die personell ohnehin stark eingeengten Uetersener den Nachteil mit sich, auch noch auf Innenverteidiger Mats Enderle – Studium in Kiel – verzichten zu müssen. Trainer Matthias Jobmann blieb nichts anderes übrig, als mit seinem älteren Sohn Marcel (Stürmer) und Veton Hajrizi, sonst „Sechser“, in der Abwehrzentrale zu experimentieren.
150 Zuschauer bejubeln das 1:4 für Raspo durch Nico Otto
Das Duo kniete sich rein, doch den druckvollen Angriffen der Hamburger waren die Gastgeber nicht gewachsen. In der 14. Minute ging es schon damit los, dass George Kelber Keeper Aleksej Schmidt mit einer Kopfball-Bogenlampe überwand. Schmidt musste sich nur das 0:4, als ihm der Ball bei Kelbels Schuss entglitten war, ankreiden lassen. 150 Fans freuten sich, dass auch dem Außenseiter ein Torerfolg glückte. Nico Otto traf nach einem Einwurf von Marvin Schramm.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Sport