Hamburg/Wedel. Oberligist lässt sich durch 0:2 zur Pause nicht entmutigen. Tim Vollmer (2), Kjell Ellerbrock und Jaques de Oliveira drehen das Spiel

Wahnsinn! Tore! Sieg! Vollmer! Das ist der WTSV. Mit zwei fulminanten Kopfballtreffern hat Tim Vollmer ein Spiel gedreht, das beim Seitenwechsel schon verloren schien. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt blüht wieder bei den Wedeler Oberliga-Fußballern. Nur noch fünf Punkte Rückstand sind es zum Viert­letzten HEBC, den sie auf dem Reinmüllerplatz in einem großen Kampf mit 4:2 (0:2) besiegt haben.

„Mich sollten sie mal als Glücksbringerin einstellen.“ Wie schon im Pokalspiel bei Teutonia 05 (3:2 nach 0:2) erschien Gudrun Toffolo erst zur zweiten Halbzeit. Wie in Ottensen bekam die Schwiegermutter von Mittelfeldspieler Christian Dirksen aus Niebüll nur die Wedeler Schokoladenseite zu Gesicht.