In der Verbandsliga hat das Tischtennis-Team noch Chancen – Holstein abgestiegen

Seeth-Ekholt. Es ist ein irres Herzschlag-Finale gegen den Verbandsliga-Abstieg, das sich über sechs Tage erstreckt. Die Tischtennis-Herren des TTC Seeth-Ekholt, Vorletzter mit 10:24 Punkten und 87:131 Spielen, haben dabei den Vorteil, vor ihrem Saison-Kehraus am Sonntag um 11 Uhr beim Tabellenfünften SV Boostedt ganz genau zu wissen, welches Resultat sie liefern müssen, um die Klasse zu halten. Zwei Teams steigen ab.

Der SV Probsteierhagen (10:22/85:124), könnte dann nämlich ebenso schon gerettet sein wie der SC Mittelpunkt Nortorf (11:23/104:137). Die entscheidende Frage wird sein, ob die Gegner dieser drei Abstiegskandidaten noch motiviert in Bestbesetzung antreten. Zum Leidwesen der Seeth-Ekholter war das beim 4:9 gegen Schwarzenbek II der Fall. Nach dem 11:7, 6:11, 9:11, 11:5 und 9:11 von Dirk Popowicz und Florian Heinrich als Doppel drei war früh klar, dass es nichts zu holen geben würde. Gold wert sein könnten aber noch die Zähler, die Tobias Wesner, Kai Engelbrecht, Popowicz und Barnabe Czichon im Einzel holten.

Beim 1:9 auswärts gegen Vizemeister Kaltenkirchener TS leisteten nur Björn Lorenzen und Barnabe Czichon im gemeinsamen Doppel erfolgreichen Widerstand. Der TuS Holstein Quickborn konnte keine Nachbarschaftshilfe leisten. Das 6:9 gegen Nortorf war das Ende aller eigenen, vagen Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Verbandsliga-Format blitzte aber bei den Siegen von Thomas Hillmann (2:0), Max Plettenberg (1:1), Joachim Lanz (1:1), Lentfer/Ersahin und Plettenberg/Lanz auf. Nächste Serie warten auf den TuS Punktspiele in der Landesliga-Süd gegen die Zweite des TTC Seeth-Ekholt, die sich mit einem 9:7 beim nicht in Bestbesetzung angetretenen Vizemeister TSV Ellerbek rettete.