Die „Silberne Rose“, seit Jahren das Tanzsport-Ereignis des Jahres, verlief anders als in den Jahren zuvor.

Pinneberg. Nachdem die rauschende Ball-Nacht im Hotel „Cap Polonio“ durch das VfL-Jugend-Lateinpaar Cara-Madleen Knust und Niklas Simakov mit Rumba, Samba, Jive und Cha Cha eröffnet wurde, war die Tanzfläche kurz darauf gut gefüllt. Der Vorsitzende der Tanzsportabteilung, Edgar Haßfurther, stellte fünf Paare vor, die um die 32. „Silberne Rose“ und das „Silberne Röschen“ tanzten. Top-Duos präsentierten den Gästen ihre Show, die unterschiedlicher nicht hätte sein können.

Da staunten Edgar Haßfurther und Lars Leseberg (Tanzschule Leseberg), die das Geschehen kommentierten. Oliver Stachetzki/Andrea Pihl (Hamburg) griffen ähnlich wie Nikita Goncharov und Alina Muschalik (VfL) romantisch das Thema Liebe auf und verpackten es gefühlvoll in einen Walzer. Daniel Shapilov und Carina Zavline wollten es weniger romantisch, denn sie boten eine außergewöhnliche Show, die stark an Buch und Kino-Film Fifty Shades of Grey erinnerte. Gesamtsieger der „Rose“, gewählt vom Publikum, wurden Michael Wenger und Jekaterina Perederejeva (VfL), die den Besuchern ein sommerlich anmutendes Highlight zu französischer Musik boten. Der 1. Stadtrat Klaus Seyfert war angetan: „Die neue Form der Silbernen Rose ist ein Volltreffer.“ Mit dieser Bewertung steht der Politiker nicht alleine da...