Elke Starr ist schon seit vielen Jahren Trampolin-Trainerin beim Barmstedter MTV.

Barmstedt. Eine ähnlich gute Stimmung und vor allem spannende Wettkämpfe hat sie in der Zeit noch nicht erlebt, in der die Sparte des Traditionsvereins den Barmstedt-Cup durchführt. In diesem Jahr begaben sich rund 100 Jungen und Mädchen auf das Großgerät.

Schauplatz war diesmal nicht die Sporthalle am Heederbrook, sondern die an der Schulstraße, die aufgrund ihrer größeren Deckenhöhe beste Bedingungen bietet. Die Zeit verging im wahrsten Sinne des Wortes wie im Fluge, und das betraf auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit Party, Musik und guter Laune. Grund genug für Elke Starr, auch die Durchführung des 17. Barmstedt-Cups im kommenden Jahr anzukündigen.

Enorm viel Spannung gab es bei den Finals der Topspringer. Das Publikum geriet immer wieder ins Staunen, als die Aktiven ihre Salti und Schrauben zeigten und durch die Luft wirbelten. Wenn bei der 16. Auflage des Trampolin-Meetings auch Erfolge für die Gastgeber ausblieben und kein Springer des eigenen Vereins den Weg ins Finale schaffte, war Trainerin Starr mit den gezeigten Leistungen trotzdem zufrieden.

Von den Barmstedtern hatten vor allem die jüngeren Trampolinturner Ambitionen auf vordere Plätze, darunter Mika Wohlmeier. Er schnitt von allen BMTV-Springern als Achter nach den Vorkämpfen der Jugend D (Jahrgang 2004 und jünger) am besten ab, kam letztlich aber nicht weiter. Für den Endkampf wurden nur sieben Nachwuchsspringer zugelassen. Auch Mikas Clubkameradinnen Imani Saprautzki, Kea Neumann und Josephine Boll verpassten den Sprung ins Finale der WK1 (weibliche D) nur knapp.